Bewegt und aktiv älter werden

Es kommt nicht darauf an, wie a l t wir werden, sondern auch w i e wir alt werden!” Alt werden und sich dabei wohlfühlen, das kommt nicht von alleine; dafür muss jeder Einzelne etwas tun – von früher Jugend an.

Altern ist ein lebenslanger Prozess. Die Gründe für diese zunehmende Langlebigkeit liegen teilweise schon in der Kindheit, in der Jugendzeit, im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter. Eine Lebensaufgabe, die uns alle angeht.

Gesundes Altwerden – die Herausforderung unserer Zeit

Es gilt, die Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in die Zukunft zu verschieben oder gar zu vermeiden.

Gesundheit ist nicht nur das Fehlen von Krankheit.

Gesundheit ist vielmehr – der WHO-Definition entsprechend:

“Körperliches, seelisch-geistiges und soziales Wohlbefinden.”

Gesundheit schließt aber auch die Fähigkeit mit ein, mit etwaigen Belastungen, mit Einschränkungen, mit Behinderungen (im körperlichen, seelisch-geistigen und sozialen bereich) sich auseinanderzusetzen und adäquat damit umzugehen.

Im Alter (und das leider schon ab ca. 50 Jahren) nimmt die Muskelmasse kontinuierlich um 2% im Jahr ab. Nur wer jeden Tag mit Bewegung in seinen Körper investiert kann seinen Muskelabbau deutlich verlangsamen.

“Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt!” (Dante)

Um das Ziel (gesund alt zu werden) zu erreichen, muss allerdings jeder auch selbst Verantwortung tragen und durch lebenslangen Sport, Bewegung, gesunde Ernährung und regelmäßige Gesundheitschecks seinen eigenen Beitrag dazu leisten. Die wenigsten Menschen schaffen es jedoch regelmäßig, ganzheitlich im notwendigen zeitlichen Rahmen lang genug alleine Sport zu treiben.

In der Gruppe in einem Sportverein kann der Motivationsfaktor und die gesellige Unterstützung für jeden Einzelnen gefördert werden seinen täglichen Eigenbeitrag zu leisten.

“Turne bis zur Urne” (von Dietrich Grönemeyer)